Dienstag, 5. Juni 2018

Eine Chronik (74)


Seit ein paar Tagen zurück aus Donostia. Es waren etliche eher unerfreuliche Tage dabei, in den gut zwei Wochen, diesmal: der fast schon übliche Wohnungsärger, die Folgen der weiterhin heranschwappenden Tourismuswellen, die rauer werdenden Sitten und zunehmend unerfreulichen Gebräuche der Einheimischen, auch im Umgang mit den ausländischen Gästen. Selbst das Wetter am Atlantik war diesmal nicht recht in Form. Genauso wenig wie der wiederkehrende Besucher, dem öfter die Kräfte schwanden, gelegentlich die Energie abhandenkam, der sich zuweilen aufraffen musste, um bei Sturm, Regen und Kälte seine vier Wände zu verlassen, und sei es nur, um sich eine Tageszeitung zu besorgen. Und dann bot diese auch noch – häufiger als üblich, wie dem Gast schien – Artikel über allerlei Krankheiten, Sterben und Tod. Gut, die Fußballsaison war so gut wie vorbei, alle Entscheidungen längst gefallen. Die Strandsaison hingegen hatte noch nicht einmal begonnen, nirgendwo auch nur der leiseste Duft nach Sommer, Sand und Sonnencreme.
Das Schlimme am Krebs sei, sagte einer der Interviewpartner der Journalistin, nicht der zu erwartende Tod, auf den schließlich alles Leben hinauslaufe. Nein, das Schlimme am Krebs sei die Ungewissheit, wann und unter welchen Umständen dieser Tod dann schließlich eintrete. Und dass kein Arzt der Welt eine Prognose wagen, niemand dem Patienten ausmalen würde, wie das Endszenario und der Weg dorthin sich möglicherweise gestalten werden, womit zu rechnen, was zu erwarten sei, wie man sich auf das Unausweichliche vorbereiten könne. Das Wort Tod nimmt auch im Krankenhaus, in der ärztlichen Praxis, in den Labors und sonstigen Untersuchungsräumen niemand gerne in den Mund.  


1 Kommentar:

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