Was zwischendurch, vor dem zweiten Zyklus der Radiopeptidtherapie,
zu sehen, zu hören, zu fühlen war: Tausende Basken im Trommelfieber, ein
fünfteiliges Kochtopf-Set im Sonderangebot, eine Fräse, die das Schneemassiv
rund ums Haus paradoxerweise immer höher werden ließ, ein Geburtstagsaffe mit
bunten Wäscheklammern im Pelz und zwei Bananen bewaffnet, zwei verdiente
Niederlagen der Blauweißen gegen Barça,
das neue Buch, ein Band mit Erzählungen, zur Feier des 60. mit Lesebändchen, ausnahmsweise,
unser zweites Interview im Diario Vasco, die Schwimmercollage von Luisa
Chillida, die nun in der Calle San Blas über dem neuen, sandfarbenen Sofa
hängt, klein und fein und allein an der großen weißen Wand; nicht zu vergessen:
der 3D-Bagger für Piet, unseren kleinen Freund aus Essen, eines Musikers
fabelhafte Ideen für den Fall, dass ihm der Posten des luxemburgischen
Kulturministers angeboten würde (falls ich könnte, würde ich sie alle
unterschreiben, ausnahmslos), und schließlich das Zeitungsinterview daheim, in
dem die Journalistin für meinen Geschmack dann doch ein bisschen zu oft den
Krebs bemüht, aber danach verlangen vermutlich ihre Leser. Oder ihre Chefs.