Donnerstag, 27. Juli 2017

Eine Chronik (47)


Heute erhielt ich eine E-Mail-Nachricht von Maure Decuevas. Darin heißt es: I’m only like you. I put in my time and perform hard. Understand what sucks? It’s never gotten me something. Aside from underpaid and under appreciated. Now I work smart not difficult. Have a look at what I suggest NOW: There’s perhaps not many openings. Hurry upward. Learn how.

Ich kenne keine Frau namens Maure Decuevas – auch keinen Mann. Selbstverständlich habe ich den mitgeschickten Anhang nicht geöffnet, aus Sicherheitsgründen. Weil immer gesagt wird, man soll Mail-Anhänge von unbekannten Absendern nicht öffnen, wegen Viren und so. Aber interessiert hätte es mich schon. Weil ich mit dem Text der Mail nicht wirklich etwas anfangen kann. Vielleicht ist mein Englisch zu schlecht, vielleicht stehe ich auf dem Schlauch. Aber was will Maure Decuevas mir eigentlich mitteilen? Die – oder der – aus den Höhlen. Mein Gefühl sagt mir, dass ihr – sein – Englisch nicht ganz sattelfest ist. Aber ich kann mich irren. Doch was bedeutet ein Satz wie „Now I work smart not difficult“? „Smart not difficult“ – was soll das sein? Vielleicht sollte ich Maure Decuevas zurückschreiben, auf Luxemburgisch, warum nicht. Möglich, dass ich der Lösung des Rätsels dann näherkomme.

Die Himbeermarmelade ist übrigens ziemlich lecker geworden, während das Johannisbeergelee ziemlich sauer schmeckt. Auch das eine Frage der Übung. Leider sind die Sträucher schon bald abgepflückt, nur die Minze wächst fleißig weiter.

Bevor ich gestern im Internet Blicke in diverse Bücher warf, hatte ich das Wort „Georgettegardinen“ noch nie gelesen.

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